Bodies at Resistance
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Bodies at Resistance
Diskurs über die Freiheit von Kunst heute
Ein Gemeinschaftsprojekt des Nostos Tanztheaters mit Tanz, Storytelling, Live-Malperformance und Schauspiel
Termin: 02. bis 26. September 2021 in Heidelberg und Mannheim
Ausgehend von den politischen Kunstaktionen und provokanten Performances der US-amerikanischen Guerilla Art Action Group in den 1970er-Jahren lenkt „Bodies at Resistance“ die Aufmerksamkeit auf die Bedeutung und das Selbstverständnis von Kunst. Wie subversiv kann Kunst heute sein? Das Nostos Tanztheater hat Künstlerkolleginnen und -kollegen um einen Beitrag zu diesem Thema gebeten.
Im Team mit Wissenschaftlerinnen aus den Bereichen Anthropologie, Politik und Kulturwissenschaft entwickelten sie dazu Fragen zur Gegenwart. Daraus entstanden Tanz- und Mal-Performances sowie ein Sprechtheaterstück, die von Ausgrenzung in der Kunst und der Gegenwart handeln.
Nach den Vorstellungen begleitet ein Moderator den Gedankenaustausch zwischen dem Publikum, den Wissenschaftlerinnen und den Künstlerinnen und Künstlern. „Bodies at Resistance“ startet am 02. September mit den Projekte „Salz und Kapital“ von Mehrdad Zaeri und „Fox Keeper“ von Christina Liakopoyloy zum Thema „Kunst und Kapital“ im Theater Felina Areal.
Kunst und Kapital
„Salz und Gold – was wir im Leben brauchen“ von Mehrdad Zaeri
„Fox Keeper“ von Christina Liakopoyloy
02. + 04. September 2021, Theater Felina-Areal, Mannheim
Ageismus und historische Amnesie
„The Boxer“ – Solo von Éric Trottier und Pascal Sani
„Little Sorrows“ von Christina Liakopoyloy
10. September 2021, Stromwerk Mannheim
Hip-Hop – von der Ausgrenzung zur Kolonisation
„Third Culture Kid” von Joseph Simon
„Manusz“ von David Kwiek
11. September 2021, Stromwerk Mannheim
Kunst und Feminismus
„Wir sind also sind Wir“ von Miriam Markl
23. + 24. September 2021, Citykirche Heiliggeist, Heidelberg
Sichtbarsein und Digitalisierung
25. + 26. September 2021, TIKK, Karlstorbahnhof, Heidelberg
„Of Losts Things“ von der Gruppe Scene+ mit Johanna Withalm und Fabian Oehl
gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien