ein Tanztheaterstück von Christina Liakopoyloy
Tanztheater frei nach dem gleichnamigen Roman von Alexandros Papadiamantis.
„…und die Trauer war Freude, und der Tod war Leben, und die ganze Welt stand auf dem Kopf…“
Die Geschichte beschreibt den faszinierenden Charakter einer fünfundsechzigjährigen Witwe, deren Lebensklugheit von einem Unbedingten, das sich in mehreren Morden an kleinen Mädchen durchsetzt, zunichte gemacht wird. Die Taten, die zunächst wie ein Protest die Chancenlosigkeit des Frauenlebens wirken, verselbständigen sich zur Tragödie.
Premiere 26. Dezember 1992 Theaterhaus TiG7 Mannheim
Inszenierung, Choreographie: Christina Liakopoyloy
Tanz: Debbie Marley, Christina Liakopoyloy
Bühnenbild: Sabine Michaelis
Kostümentwurf: Sabine Michaelis
Kostüme: Inge Curtaz, Adreas Adams
Schreinerei, Werkstatt: Daniel Lewis
Requisite: Christiane Nauheim, Chara Armoni
Licht, Technik: Werner Traschütz
„… diese Szene nervöser Stille und kalter Grabesruhe ist packend bis zum Ende. Auch mit diesem Schlußchor der Entrechteten hat Christina Liakopoyloy die Heimkehr (deutsch für Nostos) in die Geschichte ihrer Heimat < eindringlich gestaltet und einen energischen Griff in die Mottenkiste des Verdrängten gestattet.“
Rhein-Neckar Zeitung