ein Tanztheaterstück von Christina Liakopoyloy
Das Tanztheaterstück erzählt die Geschichte der Freundschaft und Liebe zwischen Pierre, einem merkwürdigen Schnorcheltier und der pflichtbewussten Putzfrau Grenadine. Es ist eine Parabel über Freundchaft, Integration und Anders-Sein.
Als Schnorcheltier ist Pierre alles andere als gewöhnlich und sein sehnlichster Wunsch ist es, wie ganz normale Kinder zur Schule zu gehen. Grenadine und er lernen sich im Schulhof kennen und sie erkennt sehr schnell wie liebenswürdig Pierre trotz seines Anders-Seins ist. Viele Begabungen schlummern in dieser Andersartigkeit und Grenadine hilft ihm mit ihrer Freundschaft mutig zu diesen zu stehen. Gemeinsam mit ihr überwindet Pierre die Widerstände und Frustrationen, die auf ihn in der Schule warten und gewinnt ihr Herz.
Tanzend, zwischen Hip Hop und Zeitgenössischen Tanz nehmen Pierre und Grenandine ihre kleine und große Zuschauer zu einem Tanzworkshop in der Welt des Tanzens mit , in der jeder Körper und Bewegung einzigartig und grenzenlos wird.
nächste Vorstellungen: Samstag 22. und Montag 24. September
Samstag 19 Uhr und Montag 18 Uhr, in der Hebelhalle
in Heidelberg, Hebelstraße 9. Karten
unter info@unterwegstheater.de
Special Pierre – Ce drôle de Petit Pierre ist eine länderübergreifende Tanzproduktion für Kinder und Erwachsene.
Aufführungen finden in Deutschland und Frankreich statt
Premiere: Donnerstag 08. Februar 2018 TIKK, Karlstorbahnhof, Heidelberg.
Weitere Aufführungen in Dielheim, Mannheim und Montpellier
Choreografie und Inszenierung : Christina Liakopoyloy
Tänzer: Josef Simon und Andrea Böge
Musik: Julia und Zelia Fonseca und als Gast Tobias Blaschke
Bühnenbild: Motz Tietze
Lichtdesign: Uli Nickel
Lichttechnik: Florian Siebert
Joseph Simon als Pierre und Andrea Böge als Grenadine sowie als der „stärkere“ Mitschüler tanzen ihre Rollen mit Elementen aus Hip Hop und zeitgenössischem Tanz mit großer Hingabe. Die von Witz und Fantasie getragene Choreografie wird von beiden ebenso sensitiv wie kraftvoll umgesetzt, und nicht nur in dramatischen Momenten wie der Krampfanfall-Szene stellen sie ihre geballte Energie und akrobatische Gestaltungskunst glänzend unter Beweis. Es ist eine vibrierende Hommage an das Leben.
Arndt Krödel RNZ 16.02.2018